ÜBER MICH

Persönliches

Ich wohne zusammen mit meinem Mann und meinen beiden Kindern im wunderschönen Bremen, hege große Begeisterung für Theater, Tanz, Gebärdensprache, Yoga, Wandern, die Natur erkunden, Festivals, ehrenamtliches Engagement, die Welt als solche und die Menschen in all ihren Facetten.

 

Seit meinem Freiwilligen Sozialen Jahr bei People's Theater e.V. in Offenbach im Jahr 2011 arbeite ich in Schulen und Kultur- und Bildungszentren in den Bereichen Theater, Performance und Tanz.

 

 


Bachelorstudium

Von Oktober 2012 bis März 2016 studierte ich Theaterpädagogik (Bachelor of Arts) im Institut für Theaterpädagogik Lingen der Hochschule Osnabrück. Meine Bachelorarbeit schrieb ich über inklusive Theateraufführungen für Hörende und Gehörlose und schloss mein Studium mit Auszeichnung ab. Inzwischen gab ich am Institut auch Seminare im Bereich "Teaching-in-Role".

Masterstudium

Im Oktober 2018 bis September 2022 studierte ich aufgrund meines Interesses an interprofessioneller Netzwerkarbeit und kultureller Schulentwicklung den berufsbegleitenden Master "Kulturelle Bildung an Schulen" an der Philipps-Universität Marburg. Ich möchte hinwirken auf eine Schulkultur, die Kinder und Jugendliche als Gestalter_innen ernst nimmt.


Was ist meine Vision?

Meine Vision ist es, hinzuwirken auf eine Schulkultur, die 

  • Kinder und Jugendliche als Innovator_innen, Forscher_innen und Gestalter_innen ernst nimmt und wertschätzt
  • Teilhabechancen erhöht
  • projektbasiertes Lernen unterstützt
  • Raum für Teamwork und kooperatives Gestalten bietet
  • sich nach außen öffnet (Zusammenarbeit mit Expert_innen, Lernen vor Ort, Aktionen im öffentlichen Raum etc.)
  • und die Zusammenarbeit auf allen Ebenen fördert zwischen Schüler_innen, Expert_innen, Lehrkräften und Eltern.

2018-2019 war ich Netzwerkkoordinatorin für die Kultur.Forscher! Schulen in Bremen und Bremerhaven.

 

Was motiviert mich?

Was mich antreibt ist sinnstiftende und kreative Arbeit.

Ich sehe das Theater als mögliches Medium die Welt zu gestalten.

 

Zum einen weil es Anliegen und Botschaften transportieren kann, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, weil Theater gesellschaftlich relevante Fragen stellt und zur Diskussion anregt, weil es aufzeigen kann was bislang im Verborgenen lag, hinterfragen kann was unveränderbar scheint und uns vor allem ermöglicht Handlungsalternativen auszuprobieren!

 

Zum anderen entstehen während der Phase der Erarbeitung einer Präsentation wertvolle Begegnungsräume und Handlungsmöglichkeiten in vielseitigen Aufgabengebieten, welche sich positiv auf alle Mitwirkenden auswirken können. Plötzlich stehen Menschen, die noch nie zuvor Theater gespielt haben, auf der Bühne und gewinnen Selbstvertrauen innerhalb einer Gruppe, in der jede_r anders aufgewachsen ist, einen anderen kulturellen Hintergrund hat, oder Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen arbeiten.

 

Das Schaffen alternativer Realitäten im Theater ermöglicht es, auch die Wirklichkeit als einen Spielraum zu betrachten, den es möglich ist zu gestalten. Gemeinsam können wir so nach Vorne blicken.

 

Fotografien: Stefan Franke