Willkommen in meiner Galerie! Hier können Sie sich einen Einblick in meine bisherige künstlerische Arbeit verschaffen.

Grundsätzlich bin ich tätig in folgenden Arbeitsfeldern:

1. Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

2. Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Ergänzend erhalten Sie Einblick in meine künstlerische Tätigkeit als Regisseurin, Schauspielerin und Tänzerin.

 

 

Darstellendes Spiel Kurs

Grafikdesign: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Co-Leitung

Institution: Oberschule an der Hermannsburg Bremen

 

Projektbeschreibung

Zum ersten Mal wurde an der Oberschule an der Hermannsburg in Bremen ein Darstellendes Spiel Kurs eingerichtet. Diesen Kurs habe ich im Tandem mit der Lehrerin Nina Hines geleitet.  „Woran wir glauben“ ist die erste Projektpräsentation dieses Darstellendes Spiel Kurses im Jahrgang 7. Das Theaterstück ist inspiriert von persönlichen Erfahrungen, welche die Darsteller_innen mit Glaube und Religion sammelten. Von März bis Juli 2019 haben wir uns dafür gemeinsam auf die Reise begeben und in Improvisationen Texte, Szenen und Choreographien entwickelt. Die Aufführung am 02. Juli 2019 in der ev.St.Matthäus Gemeinde war ein voller Erfolg. 

 

Kommentar einer Zuschauerin: "Ich bin beeindruckt, wie tiefgehend die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs sich dem Thema religiöser Unterschiede und religiöser Toleranz genähert haben. Das hätte ich so nicht erwartet." 

 

 

Musiktheater AG

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Freiberufliche Theaterpädagogin, Honorarkraft

Institution: Grundschule an der Nordstraße

 

Projektbeschreibung

Zusammen mit 40 Kindern zwischen 5 und 12 Jahren, darunter viele Sprachanfänger_innen, brachten wir in der Grundschule an der Nordstraße ein Musiktheaterstück zum Umgang mit Tieren und der Natur auf die Bühne. Das Theaterstück "Streicheln, Ekeln, Essen" und die dazugehörigen Lieder beschäftigen sich mit der Frage: Wie könnte eine Welt aussehen, in der wir Menschen uns um das Wohl der Tiere und der Natur wirklich kümmern?

 

Ich freue mich für und mit den Kindern, meinem Team und Angelika Hofner, unter deren Leitung wir wunderbares erschaffen haben. Es gibt fünf Aufführungen in Bremen, unter anderem bei den Grundschultheatertagen im MOKS Theater.

 

 

kreative Projektwoche zu nachhaltiger Mode

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Freiberufliche Theaterpädagogin, Honorarkraft

Institution: Hafenmuseum Bremen

 

Projektbeschreibung

Anlässlich der Sonderausstellung des Hafenmuseums "use less - Slow Fashion gegen Verschwendung und hässliche Kleidung" arbeitete ich mit einer Kindergruppe in Bremen Walle eine Woche lang während der Osterferien-Projektwoche des Museums. Entstanden sind daraus eine Modenschau mit individuell gestalteten Kleidungsstücken, welche wir in einer Upcycling-Werkstatt herstellten und eine Tanzchoreographie passend zu dem selbst geschriebenen und komponierten Song der in der Projektwoche gegründeten "Fashion Band". Unser Ergebnis - eine ca. achtminütige Performance mit Modenschau, Tanz und Musik - durften wir erfolgreich und stolz bei der Langen Nacht der Museen im Hafenmuseum präsentieren. 

 

 

Tanz mit Schülerinnen IV

Fotografie: Frank Maier

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Leitung

Institution: Oberschule an der Lehmhorster Straße Bremen

 

Projektbeschreibung

Die in nur vier Tagen entwickelte und einstudierte Choreografie wurde am Ende der Projektwoche an Tag 5 zwei Mal vor rund 200 Schüler_innen, Eltern, Lehrer_innen und Freunden präsentiert. Es hat mir viel Freude bereitet, mit den Schülerinnen zu tanzen und zu arbeiten.

 

Zu Beginn einer Tanzprojektwoche hatte ich noch sechs Schülerinnen vor mir sitzen, welche mein Angebot kommentierten mit „Da mache ich nicht mit.“ „Das ist doch ober-peinlich.“ „Ich wurde von meiner Klassenlehrerin gezwungen hier zu sein.“ und „Ich gehe nicht auf die Bühne.“ Einen Teil ihrer Widerstände versuchte ich zu adressieren, indem ich gleich zu Beginn ankündigte: „Einige Bewegungen fühlen sich am Anfang vielleicht erst etwas komisch an, aber das ist ganz normal. Wir machen sicherlich die eine oder andere Bewegung, die ihr so noch nie vorher gemacht habt.“ Während des Warm-ups war die Beteiligung noch verhalten. „Das ist doch albern.“ Doch als ich die ersten Tanzschritte zeigte, war ihr Interesse geweckt. Es wurde konzentriert geprobt. In den darauffolgenden Tagen waren die Mädchen Feuer und Flamme.

In den Pausen habe ich sie kaum von der Bühne bekommen. Ich bin begeistert von dem Elan, der sich in den Mädchen entfachte, der konzentrierten Probenathmosphäre, ihren Ideen für neue Tanzschritte und ihrem Mut sich auf der Bühne zu zeigen.

 

 

Museen erkunden und kreativ präsentieren

Fotografie: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Co-Leitung

Institution: Oberschule an der Lehmhorster Straße Bremen

 

Projektbeschreibung

Der 8. Jahrgang der Oberschule an der Lehmhorster Straße Bremen war für zwei Tage auf Entdeckungstour im Museum. Um die Erlebnisse und vielfältigen Eindrücke aus diesen Tagen auf interessante und kreative Art und Weise dem Publikum aus Schüler_innen, Eltern, Lehrer_innen und Gästen zu präsentieren, erarbeiteten wir gemeinsam auf Basis ihrer Erlebnisse kurze Performances und kleine Theaterszenen. Sowohl Inhalt als auch Form bestimmten die Schüler_innen dabei selbst.

Es war mir eine große Freude mit den Jungs und Mädchen während dieser Projektwoche zusammenzuarbeiten und freue mich über ihre tollen Ergebnisse, welche wir am fünften Tag präsentierten. 

 

 

Musiktheater AG

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Freiberufliche Theaterpädagogin, Honorarkraft

Institution: Grundschule an der Nordstraße

 

Zusammen mit 40 Kindern zwischen 4 und 12 Jahren, darunter viele Sprachanfänger_innen, brachten wir in der Grundschule an der Nordstraße ein Musiktheaterstück auf die Bühne. Das Theaterstück und die Lieder erzählen von Glück und Unglück , wie sie sich im Leben der Kinder zeigen und ihren ganz persönlichen Umgang damit.

 

Ich freue mich für und mit den Kindern, meinem Team und Angelika Hofner, unter deren Leitung wir wunderbares erschaffen haben. Es gibt fünf Aufführungen in Bremen, unter anderem bei den Grundschultheatertagen im MOKS Theater.

 

 

Interkulturelles Tanztheater "Körperklänge"

Fotografien: Reza Khodamehri und Eleonora Stark

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Co-Leitung

Institution: Bürgerhaus Weserterrassen Bremen

 

Projektbeschreibung

Nach spannenden, bewegten und intensiven Proben feierten wir am 28. Januar Premiere mit unserem biografischen Tanztheater "Körperklänge meines Weges". Viele Köpfe und Körper waren über fünf Monate an der Kreation dieses Stücks beteiligt. Wir setzten uns mit Fragen auseinander, die täglich unser Leben begleiten.

Wer bin ich? Was habe ich erlebt? Was beschäftigt mich momentan? Und wo will ich hin?

Herausgekommen ist ein Sammelsurium von Erinnerungen, Schlüsselmomenten, Lebenswegen und Träumen junger Menschen, welches das Leben und dessen Vielfalt auf besondere Art porträtiert. Tanzimprovisationen, Theaterübungen, Gebärdensprache und Hiphopchoreografien dienten dabei als Ausdrucksmittel und ließen die jungen Menschen ohne viele Worte körperlich ausdrücken, was sie bewegt.

 

Geleitet wurde die Gruppe von Mona Kimmer (Tanzpädagogin und Choreografin) und Eleonora Stark (Freiberufliche Theaterpädagogin B.A.). Verena Schweicher unterstützte als Praktikantin und Tänzerin die Endproben.

 

Wir danken den Förderern, die dieses Projekt möglich gemacht haben: Die Deutsche Kindergeldstiftung, Die Waldemar Koch Stiftung, die Bremische Volksbank und das Bürgerhaus Weserterrassen – das sich nicht nur finanziell, sondern auch als Träger des Projektes engagiert hat und uns seine Unterstützung und die Räume zur Verfügung stellte.

Vielen Dank auch an Reza Khodamehri für die großartigen Fotos und die filmische Begleitung.

 

Feedback der Darsteller_innen

„Ich fand es total toll, dass nicht nur “Einheimische” beim Projekt mitgemacht haben. Im Gegenteil: Mich hat es erstaunt, dass ich, als ich in das Projekt eingestiegen bin, die einzige „Einheimische“ war. Das hat mich sehr gefreut, da ich so auch Leute aus anderen Ländern und Kulturen getroffen habe. Ich möchte nun unbedingt weiter mit Tanz und Theater machen. Am wichtigsten dabei ist mir ab jetzt, dass es auf jeden Fall interkulturell sein sollte!“

 

“Ich habe gelernt, dass ich ein Schauspieler sein kann. Auch habe ich gelernt, dass ich selbstbewusst sein kann.”

 

 

 

Erhaltet einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von "Körperklänge": Dieser Film zeigt Ausschnitte aus unserem Probenprozess.

 

Film: Reza Khodamehri

 

 

 

 

 

 


Theater-Videoprojekt im offenen Ganztag

Bild: Leonie Jüngling

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Leitung

Institution: Grundschule an der Rechtenflether Straße Bremen

 

Projektbeschreibung

Ein Schulhalbjahr lang bot ich zusammen mit meiner Praktikantin Myra Wieland im offenen Ganztag der Grundschule Rechtenflether Straße eine Theater AG an. Der thematische Fokus der Gruppe war der Umgang mit Konflikten. Zusammen entschieden wir uns im Verlauf der gemeinsamen Zeit dazu, einen Kurzfilm entwickeln, statt wie zuvor geplant ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen. Gemeinsam mit den Schüler*innen wurden kurze Filmszenen entwickelt, in die Rollen von Ärzt*innen, Patient*innen, Lehrer*innen und Kindern geschlüpft und gemeinsam Konzentration vor und hinter der Kamera gelernt, wenn es heißt "Und Action!".

 

In dem lebensnahen Film "Ärzte für Streitmonster" wird ein Konflikt zwischen Freund*innen porträtiert, welcher der Protagonistin sehr zusetzt und am Ende gelöst wird durch eine ärztliche Behandlung, die das gemeinsame Singen des Liedes "Wir machen Schluss mit dem Streit" verschreibt. Durch die im Lied gewonnenen Einsichten werden die vorherigen Streitpunkte relativiert, Entschuldigungen getätigt und Freundschaften gefestigt.

 

In der Endphase den Projektes engagierte sich Verena Schweicher als Praktikantin beim Dreh und in der Postproduktion.

Die zehn beteiligten Dritt- und Viertklässler*innen haben sich mit Spaß und Energie mit dem Thema auseinandergesetzt und halten nun ihren eigenen Kurzfilm in den Händen. Gefördert wurde das Projekt durch: Schulverein der Grundschule Rechtenflether Straße, Arcelor Mittal - Ideenwettbewerb "Feuer und Flamme für Bremen", Gut für Bremen - Sparkassenstiftung und die GEWOBA Stiftung.

 

 

Projekttag Zivilcourage für Schüler*innen II

Fotografie: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Leitung

Institution: Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf

 

Projektbeschreibung

An dem Projekttag "Ich greif ein! Sozialer Mut in der Schule" brachte ich das Thema Zivilcourage Schülerinnen und Schülern der Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf praxisnah und anschaulich näher. Dies geschah nicht, indem sich die jungen Menschen einen trockenen Vortrag über bürgerlichen Mut anhören mussten. In meinen Workshops zum Thema Zivilcourage geht es um lebendigen Erfahrungsaustausch und Lernerfahrungen durch konkrete Praxis-Übungen.

 

Mich interessieren die Meinungen, Ideen und Lösungsvorschläge der Schülerinnen und Schüler. Meine Erfahrung zeigt, dass das Wissen über Zivilcourage meist schon vorhanden ist und durch gezieltes Nachfragen geeignete Handlungsstrategien ans Licht kommen. Viel wichtiger ist Ermutigung, um die Ideen auch in die Tat umsetzen zu können und Praxis-Einheiten, um die Hemmungen vor dem Eingreifen zu nehmen. Daher kamen an diesem Projekttag insbesondere Methoden aus dem Improvisations- und Forumtheater zum Einsatz. Bei Bedarf wurden diese durch Übungen zum Thema Status und Sprechübungen ergänzt, um Sätze wie „Sie, in der roten Jacke, helfen Sie mir!!“ deutlich und in angemessener Lautstärke sprechen zu können.

 

Die Schüler_innen tauschen sich über persönliche Erfahrungen und Geschichten mit (nicht) gelebter Zivilcourage aus, sie positionieren sich zu Fragen im Raum und diskutieren über deren Lösungen. „Wie reagiere ich, wenn jemand auf dem Schulhof verprügelt wird?“ und „Wie reagiere ich wenn ein Klassenkamerad oder eine Klassenkameradin Andere dazu anstiftet, jemandem einen üblen Streich zu spielen?“

 

Dabei lernten sie, wie man mit einfachen und gewaltfreien Maßnahmen anderen Menschen aus gefährlichen Situationen heraushelfen kann.

 

In vielfältigen nachgestellten Situationen aus der Realität versuchten die Schüler_innen Konfliktsituationen, beispielsweise einen Streit im Schulbus zu lösen und übten anschließend in Kleingruppenarbeit eigene Theaterszenen ein, in denen sie brenzliche Situationen mit Hilfe von Zivilcourage lösten.

 

Feedback der Schüler_innen

„Ich habe gelernt, dass man sich nicht einschüchtern lassen darf und wie man jemandem helfen kann, wenn jemand gemobbt wird.“

 

„Also mir hat der ganze Tag gefallen! Das mit dem Theaterspielen aber besonders. Es war auch cool, dass wir am Ende eigene kleine Theaterstücke vorgeführt haben.“

 

 

Interkulturelles Theater "Die Macht der Worte"

Fotografien: Martin Rospek, Grafiken: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Leitung

Institution: Bremer Heimstiftung

 

Projektbeschreibung

"Die Macht der Worte" war das erste Theaterstück des multinationalen Theaterensembles "Sprachvoll". 

Von September bis Dezember 2017 forschten wir gemeinsam zu den Themen "Sprache" und "Kommunikation".

Dabei entstand die Idee zu unserem Theaterstück "Die Macht der Worte", welches am 17. Dezember 2017 in der Kultur-Aula am Ellener Hof Premiere feierte.

 

Das Stück basiert auf persönlichen Erfahrungen der Darsteller_innen. Mit wenigen Worten, aber großen Gesten entführten die Darsteller_innen die Zuschauer_innen in das Land Makur und erzählen eine Geschichte des Widerstands in einer Welt, in der freie Meinungsäußerung einer Straftat gleichkommt und Worte nicht für alle zugänglich sind.

 

Das Projekt stand unter der Trägerschaft der Bremer Heimstiftung zur Förderung des Gemeinschaftsgeistes und interkulturellen Zusammenhalts im Quartier und wurde geleitet von Eleonora Stark und unterstützt von Myra Wieland, welche die Produktion als Praktikantin begleitete.

 

Feedback der Darsteller_innen

"Ich hab bei dem Projekt mehr gelernt als bei jedem Sprachkurs" 

 

Hier geht's zum Presseartikel.

 

 

Multinationale Performancegruppe "Girls* United"

Fotografien: Eleonora Stark und Matthias Nau

 

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Co-Leitung

Institutionen: Refugio e.V. und BDP Mädchen_Kulturhaus Bremen

 

Projektbeschreibung

Die Welt, in der viele Frauen leben, ist alles andere als rosarot.

 

Unter der Leitung und Regie der beiden Theaterpädagoginnen Eleonora Stark und Kristin Spreen arbeiteten 6 Mädchen für mehrere Monate zu den Themen Frauen-Empowerment, Feminismus, Alltagsdiskriminierung und Antisexismus.

Was bedeutet es im Jahr 2017 eine Frau zu sein? Welchen alltäglichen Herausforderungen müssen sich Frauen stellen und wie können Frauen die Welt bewegen und ihr Umfeld gestalten?

 

Am 15. Dezember 2017 feierte die Performancegruppe "Girls* United" ihre Premiere im BDP Mädchen_Kulturhaus.

Am 20. Februar 2018 fand dort die Wiederaufnahme statt, eingebettet in das offizielle Programm zum Weltfrauentag in Bremen.

 

Ein Theaterprojekt unter der Trägerschaft von Refugio Bremen e.V. in Kooperation mit dem BDP Mädchen_kulturhaus und Starkes Theater, gefördert durch die Aktion "Deutschland rundet auf".

 

Feedback einer Teilnehmerin

„Die Aufführung war total toll! Jetzt weiß ich, dass ich mich traue, zum Publikum zu schauen und dass es gar nicht so schwer ist, ein Theaterstück aufzuführen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst, aber jetzt nicht mehr und ich freue mich, dass die Zuschauer so begeistert waren.“

 

Hier geht's zum Programm des Weltfrauentags (Girls* United auf S.6)

 

 

Tanztheater mit Schülerinnen III

Fotografien: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Leitung

Institution: Oberschule an der Lehmhorster Straße Bremen

 

Projektbeschreibung

Die in nur drei Tagen entwickelte und einstudierte Choreografie „Die verbotene Liebe“ erzählt die Geschichte von Romeo und Julia. Mit Elementen aus HipHop und zeitgenössischem Tanz wird ein Liebespaar portraitiert, welches zwei verfeindeten Jugendgangs angehört. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, da die Anführerinnen der Gangs ihre Rivalität zum Ausdruck bringen. Ihre Freunde versuchen daher die beiden gewaltsam auseinander zu bringen. Verzweifelt wegen dieser ausweglosen Situation, bringt sich am Ende das Liebespaar um. Während die rivalisierenden Gangs kraftvolle HipHop Choreos (inspiriert von Mona Kimmer) tanzen, stechen die zwei Hauptdarstellerinnen durch zarte, ruhige Duos hervor.

 

In den ersten drei Tagen entstand in intensiver Zusammenarbeit die gesamte Choreografie, am vierten Tage wurde sie gefestigt und am fünften Tag zwei Mal vor rund 200 Schüler_innen, Eltern, Lehrer_innen und Freunden präsentiert.

Es hat mir riesig Freude bereitet mit den neun Schülerinnen zu tanzen und zu arbeiten und ich war begeistert von

ihrem Elan, ihrem Einsatz und ihrem Mut sich auf der Bühne zu zeigen.

 

Feedback der beteiligten Schülerinnen

 „Also mir hat’s Bombe gefallen. Das war der Hammer.“  „Geil. Einfach nur unbeschreiblich.“

 

„Am Anfang, bevor es angefangen hat, habe ich mich mit einer Freundin zusammen voll geschämt: Oh scheiße, wir sind „Tanzen“. Aber am ersten Tag - ich schwöre - es war unbeschreiblich! Man hat sich besser kennen gelernt, man weiß jetzt was die anderen können und wie sie wirklich sind - nicht so wie man sie in der Schule sieht - sie sind ganz anders!

Das war mein Eindruck. Das war echt schön. Ich schwöre. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen! Endkrass.“ 

 

„Mir hat gefallen, dass wir die Tanzschritte gelernt haben und wenn wir gemerkt haben, dass wir etwas falsch gemacht haben, konnten wir neu anfangen, um es zu verbessern.“

 

Und aus dem Kollegium

"Die beste Tanzaufführung, die wir jemals an unserer Schule gesehen haben."

 

 

Performance mit Schüler_innen

Fotografien: Frau Rahn, Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Leitung

Institution: Oberschule an der Lehmhorster Straße Bremen

 

Projektbeschreibung

Der 8. Jahrgang der Oberschule an der Lehmhorster Straße Bremen war für zwei Tage auf Entdeckungstour im Museum. Um die Erlebnisse und vielfältigen Eindrücke aus diesen Tagen auf interessante und kreative Art und Weise dem Publikum aus Schüler_innen, Eltern, Lehrer_innen und Gästen zu präsentieren, erarbeitete ich auf Basis ihrer Erlebnisse zwei kurze Performances.

 

In unserer Zusammenarbeit wurden Standbilder zu Situationen im Schloss Schöneberg zu einer Choreografie zusammengefügt, während die Erlebnisse in der Kunsthalle performativ mit Posen, Gängen im Raum, gesprochenen Sätzen ins Mikrofon und dem choreografierten Zeigen selbst gezeichneter Portraits bebildert wurden. Es war mir eine große Freude mit dieser lebhaften Truppe zusammenzuarbeiten und für die Ergebnisse am dritten Tag haben wir ein tolles Feedback bekommen.

 

 

Filmpremiere meines ersten Dokumentarfilms

Fotografien: Marie Kakas

 

Ein großes Dankeschön an alle, die am 16. September 2017 diese sagenhaft wundervolle Premiere von „Unity of Mankind“ ermöglicht haben! Danke für eure Unterstützung sowie das phantastische Feedback, dass ihr uns gegeben habt!!

Mein ganzes Team arbeitete allein aus Liebe zum Projekt.

Die Premiere des Filmes wurde begleitet von beschwingter Live-Musik des Duos aus Juliane Reichmann und Hilke Eggen, einer Fragerunde an mich, die Produzentin und mein Team und einem kreativem Workshop Programm, das dazu anregte, sich in Gesprächskreisen über die Filmzitate zum Thema „Einheit der Menschheit in Vielfalt“ auszutauschen. Auch gab es die Möglichkeit mit Farbe und Pinsel das Bild einer bunten Gesellschaft zu gestalten, die aus ganz vielen verschiedenen facettenreichen Gesichtern besteht. An diesem Bild wird bei den Folgeveranstaltungen weiter gearbeitet und verbindet so auch die Teilnehmenden der verschiedenen Events miteinander.

Nutzen auch Sie die einzigartige Möglichkeit eine persönliche Filmvorführung zu buchen!

 

 

FSJ Theaterwoche II

Fotografie: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Leitung

Institution: AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V.

 

Projektbeschreibung

Erneut durfte ich eine Woche lang mit einer großartigen Gruppe von FSJlerinnen und FSJlern der AWO zusammenarbeiten.

Die Zeit verflog schnell, während wir uns in dem Wahlangebot in Improvisationsübungen, Performancearbeit, kreatives Schreiben, Stimmübungen und in die Erarbeitung einer kleinen Präsentation für den letzten Tag stürzten. Es war mir eine große Freude mit dieser engagierten Gruppe arbeiten zu können, in der sich am Tag der Präsentation auch bei der letzten Person die anfänglichen Vorbehalte gegenüber Theaterspielen und Singen vor Publikum in Luft auflösten.

 

Feedback der Teilnehmer_innen

"Ich hatte super viel Spaß dabei. Es war eine tolle Erfahrung, über die verschiedenen Übungen langsam ans Theaterspielen herangeführt zu werden. Und es war schön, sich über nonverbale Kommunikation besonders intensiv kennenzulernen."

 

"Ich nehme viele neue Übungen und Spiele mit. Und es war gut, dass man die Freiheit hatte selbst zu entscheiden, wann man etwas mitmacht und wann man lieber erst einmal beobachtet."

 

 

FSJ Theaterwoche I

Fotografie: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Leitung

Institution: AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V.

 

Projektbeschreibung

Eine schöne Maiwoche lang bot ich für FSJler und FSJlerinnen des AWO Bezirksverbands Weser-Ems e.V. im Rahmen ihres Abschlussseminars eine Theaterwoche an. Über Schauspielübungen, kreatives Schreiben und dem Verfassen von Gedichten, Improvisations-Theaterspiel, der Arbeit mit Standbildern, Performance Elementen und Ensembleübungen wuchsen sie zu einer lebendigen Gruppe zusammen.

Am letzten Tag der Woche wurden zwei persönliche philosophische Texte, welche in der Schreibwerkstatt entstanden sind, durch die Unterstützung aller Beteiligten bühnenwirksam in Szene gesetzt. Während die Gedankenanstöße noch nachklangen, präsentierten die Darsteller*innen daran anschließend eine humorvolle Improvisationstheaterszene.

Ich freue mich darauf schon bald eine weitere Theaterwoche für FSJler_innen anzubieten.

 

Feedback der Teilnehmer_innen

„Ich nehme viele Theaterspiele, tolle Erinnerungen an einen spaßigen Workshop und Mut zur Offenheit mit. Ich traue mich mehr und kann mich freier ausdrücken.“

 

„Super fand ich, dass die eigenen Grenzen respektiert wurden und auch, dass viele ihre eigenen Grenzen freiwillig überschritten haben, obwohl sie noch nie etwas mit Theater gemacht haben! Ich fand deine gute Laune, Motivation und deine Geduld sehr hilfreich dabei und vor allem, dass wir so praktisch gearbeitet haben – nicht so wie in der Schule!“

 

 

Creative Change Projektwochen                    „Jugend kann die Welt bewegen“

Fotografien: Creative Change e.V.

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Co-Leitung / Freie Mitarbeiterin von Creative Change e.V.

Institutionen: Schulen / Creative Change e.V.

 

Projektbeschreibung

 

Zusammen mit Creative Change e.V. verbrachte ich nun zum siebten Mal eine Projektwoche an einer Schule, dieses Mal im Saarpfalz-Kreis. Die Tage füllten wir mit vielseitigen kreativen Workshops, interaktivem Theaterspiel, Diskussionen und Meinungsaustausch über Demokratie, Partizipation, Menschenrechte, die Würde des Menschen, Toleranz, Umgang mit Rassismus und Diskriminierung sowie die Potenziale der Jugend und ihrer Rolle in der Welt.

 

Mit den jungen Frauen und Männern, die auf dem zweiten Bildungsweg ihre Abschlüsse nachholen, verbrachten wir eine tolle Zeit zusammen. Jede_r von ihnen hat sein/ihr Päckchen zu tragen, seine oder ihre eigene turbulente Geschichte und auch privaten Herausforderungen. Diese jungen Menschen kamen in ihrer Vielfältigkeit zusammen zu einem ehrlichen und respektvollen Meinungsaustausch.

 

Am Ende der Zeit schrieben sie motivierende Reden über das Potential der Jugend und ihre Rolle in der Gesellschaft. Acht von ihnen sprachen vor der versammelten Schulgemeinde und Gästen. Darunter Schüler_innen, die sich zuvor durch ihre Schüchternheit hervorhoben. Das war ein großartiger und wertvoller Augenblick. Diese jungen Menschen, denen so viele Steine in den Weg gelegt werden, sind unsere Zukunft und sie selbst sind wahre Edelsteine. Ich bin jedes Mal glücklich, die Ergebnisse der Projektwochen und -Tage von Creative Change e.V. zu erleben und wertvolle Kontakte zu den Schüler_innen aufzubauen.

 

#JugendkanndieWeltbewegen #youthcanchangetheworld #Demokratieschützer #ccev

 

 

Inklusive Theaterproduktion

Fotografien: Laura Müller-Henning

 

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Praktikantin

Institution: Blaumeier Atelier Bremen

 

Projektbeschreibung

"Salonski fragt nach dem Glück" ist ein philosophischer inklusiver Theaterabend des Blaumeier Ateliers Bremen. Bei der Produktion mit Aufführungen im Mai und Dezember 2017 war ich als Praktikantin unterstützend in der Szenenarbeit, der Backstage, als Bühnenarbeiterin und Assistentin beteiligt.

 

Mit viel Witz, schrägen Bühnenimprovisationen und Rap-Einlagen gestalten Blaumeiers „Clowns“ eine Talkrunde mit überraschend-humorvollen Einsichten und wunderbaren Glücksmomenten.

 

 

Multinationale Performance

Fotografie: Yvonne Weiß

 

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Leitung

Institution: Bremer Heimstiftung

 

Projektbeschreibung

Im Zeitraum von drei Tagen entwickelte ich gemeinsam mit Menschen, die im Stiftungsdorf Ellener Hof leben, lernen und arbeiten eine Performance zum Thema Gemeinschaft. Die Gruppe hätte vielfältiger nicht sein können. Die Darstellerinnen und Darsteller aus den Herkunftsländern Niederlande, Polen, Syrien, Afghanistan, Eritrea und Bosnien führten verschiedene Wege zum Ellener Hof, in dem einige einen Wohnort auf Zeit und andere ihren Ausbildungsort in der Altenpflege gefunden haben.

 

Die Performer_innen des siebenköpfigen Ensembles brachten ihre ganz persönlichen Erfahrungen, Fragen und Hoffnungen zum Thema Gemeinschaft zum Ausdruck und berührten das Publikum mit ihrer Authentizität. Anlass und Ausgangspunkt der Performance war die Eröffnungsfeier der neuen Räumlichkeiten der Altenpflegeschule der Bremer Heimstiftung.

 

 

"Unity Of Mankind"                                Dreharbeiten und Postproduktion

Fotografie: Johannes Stark

 

Arbeitsfeld: Filmproduktion

Funktion: Produzentin

 

Die meisten Menschen sehnen sich nach Frieden in der Welt und in ihrem Leben, nach Einheit und Zusammenhalt in ihrer Familie. Doch wie viele unter uns machen sich Gedanken, was genau von Nöten ist, um diesen Wunsch tatsächlich zu verwirklichen? Dem möchte ich auf den Grund gehen. Ich interviewte 43 Personen in 10 Ländern zum Thema Einheit der Menschheit. Darunter ältere Menschen und ganz junge, Menschen die an Gott glauben und Atheisten, Menschen die ich kannte und jene die ich noch nie zuvor getroffen habe. Mich interessierten dabei ihre Ideen, wie wir die Vision eines weltweiten friedlichen Zusammenlebens verwirklichen können und was eigentlich hinter dem Begriff „Einheit der Menschheit“ steckt.

 

Derzeit befindet sich der Film in der Postproduktion und braucht viel Engagement für Bildbearbeitung, Schnitt, Ton, Audiodesign und Untertitel für die Barrierefreiheit. In das Projekt fließt viel Herzblut und unzählige Stunden Ehrenamt. „Unity Of Mankind“ wird ein Dokumentarfilm, der ausschließlich auf Basis der freiwilligen Kooperation von Menschen aus aller Welt zustande kommt. 

 

 

Tanztheater mit Schülerinnen II

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Leitung

Institution: Oberschule an der Lehmhorster Straße Bremen

 

Projektbeschreibung

Im März 2017 leitete ich zum wiederholten Mal die Tanzprojektwoche in der Oberschule an der Lehmhorster Straße in Bremen. In Zusammenarbeit mit sechs Schülerinnen aus dem 8. Jahrgang entwickelte ich drei Tanztheater-Choreografien, welche wir zu Ende der Projektwoche vor der Schulgemeinde, Lehrern und Eltern präsentieren.

 

Die drei Choreografien übersetzten Themen und Szenen aus Shakespears Sommernachtstraum in zeitgenössischen Tanz, Tanztheater, Hip-Hop und Akrobatik. Wie ein Trailer wurden die drei Choreografien dem Theaterstück Sommernachtstraum vorangestellt, welches ein anderes Team im Rahmen der Projektwoche erarbeitete. 

 

 

Projekttag: Ich greif ein! Sozialer Mut in der Schule

Fotografie: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Leitung

Institution: Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf

 

Projektbeschreibung

Anfang Februar war ich in der Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf zu Gast und bearbeitete mit einer sechsten Klasse das Thema Zivilcourage. Alle Schülerinnen und Schüler waren sofort engagiert dabei und beteiligten sich bei Aufstellungen im Raum, diskutierten über Fragen wie: „Wie reagiere ich, wenn jemand auf dem Schulhof verprügelt wird?“ und „Wie reagiere ich wenn ein Klassenkamerad oder eine Klassenkameradin Andere anstiftet, jemandem Streiche zu spielen?“ In einer nachgestellten Situation versuchten die Schüler_innen eine Konfliktsituation im Schulbus zu lösen und übten anschließend in Kleingruppenarbeit eigene Szenen ein, die sie mit Hilfe von Zivilcourage lösten.

 

Schüler_innenkommentare:
„Ich fand das Theaterspielen toll. Besonders die Situation im Bus.“ (Schüler der 6b)


„Ich fand den ganzen Tag gut. Mitgenommen habe ich, dass man immer Jemanden helfen kann.“ (Schülerin der 6b)

 

 

Creative Change Projektwochen                    "Jugend kann die Welt bewegen"

Fotografien: Creative Change e.V.

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Co-Leitung / Freie Mitarbeiterin von Creative Change e.V.

Institutionen: Schulen / Creative Change e.V.

 

Projektbeschreibung

Seit November 2016 bin ich als freiberufliche Theaterpädagogin für Creative Change e.V. tätig.

Der Verein bietet mit interaktivem Theater, kreativen Workshops und Social Media Projekten Demokratiepädagogik

an Schulen und Präventionsarbeit gegen Vorurteile, die einem friedvollen Umgang im Wege stehen.

 

Ausgehend von vorhandenen gesellschaftlichen Spaltungen, Hasskommentaren im Internet sowie rechter wie linker Gewalttaten und der vielseitigen Angst vor dem Andersartigen gehen wir insbesondere mit jungen Menschen in den Dialog, hören ihre Ideen und ihre Meinungen. Unter unserem Leitsatz: "Jugend kann die Welt bewegen." erforschen wir in den interaktiven Theatermodulen wie Konfliktsituationen auf konstruktive Weise gelöst werden können. 

 

Darüber hinaus setzten wir uns in kreativen Beiträgen und Diskussionen mit den Themen Demokratie und den Möglichkeiten zur Partizipation an Veränderungsprozessen auseinander, diskutieren über Gleichberechtigung, Toleranz, Integration, Zivilcourage und Einheit in der Vielfalt. Dabei zeigt sich nicht nur welch enormes kreatives Potenzial in jungen Menschen steckt, sondern auch, dass die Kerngedanken der Demokratie und des Grundgesetzes, die Menschenrechte und Menschenwürde viel anregenden Gesprächsstoff zu bieten haben. 

Die Zeit bei Creative Change ist alles andere als trockener Theorieunterricht. 

 

Workshop Kreatives Schreiben

Die viertägige Veranstaltung der Tambacher Bildungsstiftung beschäftigte sich mit den Fragen:

"Was ist Heimat, was ist Fremdsein? Wie begegnen wir einander und wie bauen wir Vorurteile ab?"

Leitzitat der Tagung war der Ausspruch Bahá'u'lláhs: "Die Erde ist nur ein Land und alle Menschen sind seine Bürger."

 

Im Rahmen des Tagungsprogramms leitete ich einen theaterpädagogischen Workshop mit Methoden des kreativen Schreibens und der Bewegungsimprovisation an. Auf kreative Art und Weise näherten wir uns der Frage

„Wenn die Erde nur EIN Land ist, ... ja was dann??“, wobei eine Vielzahl spannender Texte entstanden.

Bearbeitete Fotografie von freepik: Eleonora Stark


Tanztheater mit Schüler_innen I

Fotografien: Oberschule Lehmhorster Straße

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Leitung

Institution: Oberschule an der Lehmhorster Straße Bremen

 

Projektbeschreibung

Im November 2015 leitete ich zum ersten Mal die Projektwoche „TANZ“ im Rahmen von "MUKUHOKO und Theater" an der Oberschule an der Lehmhorster Straße in Bremen. Nach einer Woche intensiver Zusammenarbeit mit den Achtklässler_innen präsentierten wir unser gemeinsam erarbeitetes Tanztheater über eine Gruppe junger Hip-Hopper, welche durch einen Tanzsport-Wettkampf Spenden für eine Obdachlose sammelten vor Schülerschaft, Eltern, Lehrer_innen und geladenen Gäste. Alle Choreografien hatten die Schüler_innen zuvor eigenständig in Kleingruppen erarbeitet.

 

 

Interkulturelles Theaterprojekt                        "Meine Heimat-Deine Heimat"

TV-Beitrag: SAT1

 

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Co-Leitung

Institution: Evangelische Studierendengemeinde ESG Bremen

 

Projektbeschreibung

Im Rahmen des Sommerferienprogrammes der ESG Bremen leitete ich gemeinsam mit meiner Kollegin Kristin Spreen das Theaterprojekt „Meine Heimat – Deine Heimat“ mit in Bremen wohnhaften Geflüchteten. Neben Projektleitung zählten Regie, Dramaturgie, pädagogische Begleitung, Requisite und Öffentlichkeitsarbeit zu meinen Aufgabenbereichen.

 

"Heimat - Was bedeutet das für mich? Was bedeutet das für nach Bremen geflüchtete Menschen?

Wie geht es unseren neuen Nachbarinnen und Nachbarn hier in Deutschland?
Was waren ihre Beweggründe zur Flucht und was sind ihre Wünsche und ihre Träume?"

In dem interaktiven und autobiografischen Theaterstück war es dem Publikum möglich, mit nach Bremen geflüchteten jungen Männern in direkten persönlichen Kontakt zu kommen und durch deren Geschichten und Botschaften neue Einsichten in die Geflüchteten-Thematik zu erlangen.

Fotografien: Katharina Roesing I Plakatgestaltung: Helga Schwitters und Eleonora Stark

 

 

Theaterproduktion für Hörende und Gehörlose

Fotografien: Ralf Emmerich I Plakatgestaltung: Erich Saar  

 

Arbeitsfeld: Theaterpädagogische Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Regieassistentin und Schauspielerin

Institution: Cactus Junges Theater e.V.

 

Projektbeschreibung

Über ein Jahr lang begleitete ich als Regieassistentin und Schauspielerin die Produktion "DARUM ICH KAMPF"

des "Cactus Junges Theater" in Münster. Aufgeführt wurde in Laut- und Gebärdensprache.

Zu meinen Aufgaben gehörte die theaterpädagogische und künstlerische Arbeit mit hörenden, schwerhörigen und gehörlosen jungen Erwachsenen. Das Stück wurde in Zusammenarbeit mit den jungen Schauspieler*innen entwickelt

und beschäftigte sich mit den Fragen "Wofür kämpfst DU? Und wofür lohnt es sich zu kämpfen?"

Die barrierefreien Aufführungen fanden im Bennohaus Münster statt.

 

Schauspiel & Regie im Burgtheater

Fotografien: Roman Starke

 

Arbeitsfeld: Schauspiel & Regie

Funktion: Schauspielerin & Regisseurin

Institution: Institut für Theaterpädagogik Lingen

 

Projektbeschreibung

Im März 2015 wirkte ich als Schauspielerin und Regisseurin bei der Monologreihe „Ausgebrannt und Angesteckt“ mit.

Jede*r Studierende im Abschlussjahr des Studiengangs Theaterpädagogik präsentierte im Rahmen eines abendfüllenden Programms im Lingener Burgtheater einen der insgesamt 17 Monologe.

 

Schauspiel & Regie im Burgtheater

Fotografien: Roman Starke

Arbeitsfeld: Schauspiel & Regie

Funktion: Schauspielerin & Regisseurin

Institution: Institut für Theaterpädagogik Lingen

 

Projektbeschreibung

Im November 2014 führte ich Regie in der politischen Kurz-Performance "Anarchie in Bayern", frei nach Rainer Werner Fassbinder.

 

Die Produktion hinterfragt den Materialismus und unseren Umgang mit Eigentum in unser heutigen Zeit. Im passionierten interaktiven Zusammenspiel mit dem Publikum agitierten die Schauspielerinnen Johanna Laurenzen und Jone Rehfeld in der Rolle zweier älterer aufgebrachten Damen gegen die kurz zuvor ausgerufene Anarchie in Bayern. Da die Anarchisten versuchten das Herbeiführen von Gemeinschaftsgütern mit Gewalt zu erzwingen, handelten die Figuren der Kurz-Performance getrieben von der Angst ihre Persönlichkeits-Identifikation zu verlieren, da diese sich zunehmend über unser Eigentum zu definieren scheint.

 

In den sich anschließenden Kurz-Perfomances "Ein Kinderspiel" unter der Regie von Johanna Laurenzen und "Auf der Kippe" unter der Regie von Jolanda Lülsdorf (Schauspiel in Gebärdensprache) wirkte ich als Schauspielerin auf der Bühne mit. Alle drei Performances entstanden im Rahmen der Regieprojekte des Instituts für Theaterpädagogik in Lingen.

 

 

Workshopleiterin beim Weltkindertheaterfest Lingen

 

Arbeitsfeld: Workshopleitung auf Theaterfestivals

Funktion: Co-Leitung

Institution: Weltkindertheaterfest Lingen / Institut für Theaterpädagogik Lingen

 

Projektbeschreibung

Beim weltweit größten Theaterfest von Kindern für Kinder kommen junge Darsteller*innen aus aller Welt zusammen um gemeinsam das Welt-Kindertheaterfest zu feiern und ihre ausgewählten Stücke zu präsentieren. An den Festival-Vormittagen nehmen die teilnehmenden Kinder an Theater- und Tanzworkshops teil, die von einem internationalen Pädagog*innen-Team geleitet werden. In diesem Rahmen praktizierte ich gemeinsam mit einer Kollegin aus Finnland drei Tage lang interkulturelle Theaterarbeit mit Kindern im Grundschulalter aus aller Welt. Eingebettet waren diese Workshops in die Summer School Interkulturelle Theaterpädagogik.

 

 

Bewegunstheater ohne Worte - Schauspiel und Regieassistenz im Burgtheater

Fotografien: David Gruschka

 

Arbeitsfeld: Schauspiel & Regieassistenz

Funktion: Schauspielerin & Regieassistentin

Institution: Institut für Theaterpädagogik Lingen

 

Projektbeschreibung

Die Produktion "Das soll Liebe sein" begleitete ich sowohl als Regieassistentin als auch als Schauspielerin.

Im Burgtheater Lingen erzählte das ergreifende Bewegungstheaterstück ohne Worte von Liebe, Abhängigkeit und häuslicher Gewalt.

Es entstand im Rahmen des Studiengangs Theaterpädagogik am Institut für Theaterpädagogik Lingen. 

 


Workshopleiterin „Kreatives Schreiben“ für Stipendiat*innen der Heinrich-Böll Stiftung

Im April 2014 leitete ich mit großer Begeisterung den Workshop "Kreatives Schreiben" für Stipendiatinnen und Stipendiaten der Heinrich-Böll-Stiftung. Mit Eifer gingen die Teilnehmer_innen sogleich ans Werk und verfassten Geschichten, Rätsel und jede Menge Poesie. Die Lust am Schreiben wurde in jeder und jedem von ihnen geweckt und war nachhaltig spürbar.

 

Szenische Forschung und Teaching in Role

Fotografie: Eleonora Stark

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Co-Leitung

Institution: Pestalozzischule Lingen

 

Projektbeschreibung

Die Schüler_innen der vierten Klasse der Pestalozzischule Lingen spielten unter meiner theaterpädagogischen Anleitung ihr eigenes Abenteuer, bei dem sie das WAS, WANN, WO, WIE und WARUM der Geschichte selbst bestimmen durften.

 

Was folgte war eine Explosion der Kreativität!

Neun Tage lang spielten, planten, träumten, malten, diskutierten wir, bauten Forschungslabore, hielten wissenschaftliche Kongresse ab, strichen durch das Schulgelände und schlüpften in die Rollen von Forscher_innen, die versuchen die Welt von einer Zombie-Invasion zu befreien.

 

Elemente des Rollenspiels wurden benutzt, um das Bewusstsein für sich selbst, für andere und für die uns umgebende Wirklichkeit zu schärfen. Wir Spielleiter_innen schöpften hierbei aus dem reichhaltigen Pool von Phantasie und Wissen der Viertklässler_innen und kamen darüber gemeinsam in das Nachdenken über die Arbeit von Wissenschaftler_innen, unserem Umgang mit Menschen und Tieren sowie in Gespräche über den Verlust geliebter Menschen.

 

 

Inklusives Theater

 

Arbeitsfeld: Projekte in Kultur- und Bildungszentren

Funktion: Co-Leitung

Institution: Jugendzentrum Komplex

 

Projektbeschreibung

Ein Jahr lang hatte ich die Co-Leitung der inklusiven Theatergruppe "Wolkenroller" des Jugendzentrums Komplex der Gemeinde Schüttorf inne. Die "Wolkenroller" zeichnen sich seit jeher aus, dass in der intensiven theaterpädagogischen Zusammenarbeit Menschen mit und ohne körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen gemeinsam ein Theaterstück pro Jahr erarbeiten. Am Ende unserer Probenarbeit stand das bunt gemischte Ensemble mit ihrem Stück "Romeo liebt Julia"

frei nach Shakespeare auf der Bühne. 

 

 

Schauspiel & Regie im Burgtheater

Fotografien: David Gruschka

 

Arbeitsfeld: Schauspiel & Regie

Funktion: Schauspielerin & Regisseurin

Institution: Institut für Theaterpädagogik Lingen

 

Projektbeschreibung

Im Juni 2013 stand ich in der Theaterproduktion „Und nun, was tun?“ in verschiedenen Rollen als Schauspielerin auf der Bühne und war zuvor während des Probenprozesses als mitwirkende Regisseurin an der Produktion beteiligt.

Aufgeführt wurde das Stück im Burgtheater Lingen und stellte eine Studienleistung im Rahmen des Studiengangs Theaterpädagogik dar.

 

 

Konfliktprävention mit theater an schulen

 

Arbeitsfeld: Kulturelle pädagogische Arbeit an Schulen

Funktion: Co-Leitung / Mitarbeiterin bei People’s Theater e.V.

Institution: Schulen / People’s Theater e.V.

 

Projektbeschreibung

Nach Bestehen meines Abiturs arbeitete ich ein Jahr in Vollzeit ehrenamtlich bei dem Verein People’s Theater e.V. in Offenbach. People's Theater bietet mittels interaktiven Theatershows (genannt "Forumtheater") Konfliktbewältigung und Gewaltprävention an Schulen an. Auch die „Diversity Dance Workshops“ sind Teil des Programms, welche mittels eindrucksvollen Tanz-Darbietungen die Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf kritische soziale Belange fördern wollen und zu einem positiven sozialen Wandel inspirieren.

 

Meine Aufgabengebiete bei People's Theater e.V. waren u.a die Entwicklung und Durchführung von Konfliktpräventions-Theatershows, Regieführung, Moderation, Schauspiel, Tanz, Animation, Betreuung von Interessenten und Praktikanten sowie Einkauf.