Willkommen in meiner Galerie! Hier können Sie sich einen Einblick in meine bisherige künstlerische Arbeit verschaffen.
Mit jungen Frauen arbeiteten wir über mehrere Monate zusammen im BDP Mädchen_Kulturhaus und brachten im Dezember 2017 eine Performance übers Frau-Sein auf die Bühne. Am 20. Februar 2018 feiern wir Wiederaufnahme.
Nach fünf Tagen intensiver Zusammenarbeit präsentierten die Schülerinnen Romeos und Julias Geschichte mit HipHop und Diversity Dance Anteilen in ihrem Tanzstück "Die verbotene Liebe".
Die Eindrücke und Erlebnisse einer zweitägigen Museumstour verarbeitete der 8.Jahrgang der Oberschule an der Lehmhorster Straße zu einer kreativen Performance mit Präsentation an der eigenen Schule.
Ein zweites Mal arbeitete ich eine Woche mit FSJler*innen der AWO zusammen. Improvisationsübungen, Performancearbeit, kreatives Schreiben und Stimmübungen führten uns am Ende zu einer kleinen Präsentation.
2017 war ich bei dem philosophischen inklusiven Talkshowabend des Blaumeier Ateliers Bremen als Praktikantin beteiligt.
In drei Tagen entwickelte ich zur Eröffnungsfeier der neuen Räumlichkeiten der Altenpflegeschule der Bremer Heimstiftung eine Performance mit Altenpfleger*innen und multinationalen Teilnehmer*innen.
Bei der viertägigen Veranstaltung der Tambacher Bildungsstiftung leitete ich einen Workshop mit Methoden des kreativen Schreibens und der Bewegungsimprovisation.
Über ein Jahr lang begleitete ich als Regieassistentin und Schauspielerin die Produktion "DARUM ICH KAMPF"
des "Cactus Junges Theater" in Münster mit einer Aufführung in Laut- und Gebärdensprache.
Über fünf Monate tauschten wir uns über unsere Lebenswege und Zukunftsvisionen aus und brachten diese im Januar 2018 im Bürgerhaus Weserterrassen mit dem Stück "Körperklänge meines Weges" auf die Bühne.
Im offenen Ganztag der Grundschule Rechtenfletherstraße beschäftigten wir uns innerhalb eines Schulhalbjahres mit den Themen Freundschaft und Konflikten und entwickelten den Kurzfilm "Ärzte für Streitmonster".
Mit der multinationalen Theatergruppe "Sprachvoll" probten wir über vier Monate am Ellener Hof und präsentierten im Dezember 2017 unser selbst entwickeltes Theaterstück "Die Macht der Worte".
Mein Dokumentarfilm "Unity of Mankind" zum Thema „Einheit der Menschheit in Vielfalt“ feierte im September 2017 Premiere.
Mit FSJler*innen der AWO gestaltete ich im Rahmen ihres Abschlussseminars eine Theaterwoche, die mit einer Präsentation bespielter Texte aus der Schreibwerkstatt und einer Improshow endete.
Drei Tage arbeitete ich zusammen mit dem Verein Creative Change e.V und jungen Frauen und Männern, die auf dem zweiten Bildungsweg ihre Abschlüsse nachholen zum Thema Potential der Jugend und ihrer Rolle in der Gesellschaft.
Mit den sechsten Klassen der Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf arbeite ich jährlich zum Thema Zivilcourage und sozialer Mut in der Schule.
Im Rahmen des Sommerferienprogrammes der ESG Bremen erarbeitete ich zusammen mit einer interkulturellen Gruppe ein interaktives und autobiografisches Theaterstück.
Fotografie: Johannes Stark
Die meisten Menschen sehnen sich nach Frieden in der Welt und in ihrem Leben, nach Einheit und Zusammenhalt in ihrer Familie. Doch wie viele unter uns machen sich Gedanken, was genau von Nöten ist, um diesen Wunsch tatsächlich zu verwirklichen? Dem möchte ich auf den Grund gehen. Ich interviewte 43 Personen in 10 Ländern zum Thema Einheit der Menschheit. Darunter ältere Menschen und ganz junge, Menschen die an Gott glauben und Atheisten, Menschen die ich kannte und jene die ich noch nie zuvor getroffen habe. Mich interessierten dabei ihre Ideen, wie wir die Vision eines weltweiten friedlichen Zusammenlebens verwirklichen können und was eigentlich hinter dem Begriff „Einheit der Menschheit“ steckt.
Derzeit befindet sich der Film in der Postproduktion und braucht viel Engagement für Bildbearbeitung, Schnitt, Ton, Audiodesign und Untertitel für die Barrierefreiheit. In das Projekt fließt viel Herzblut und unzählige Stunden Ehrenamt.
„Unity Of Mankind“ wird ein Dokumentarfilm, der ausschließlich auf Basis der freiwilligen Kooperation von Menschen aus aller Welt zustande kommt. Freuen Sie sich demnächst auf unseren Trailer!
Im März 2017 leitete ich zum wiederholten Mal die Tanzprojektwoche in der Oberschule an der Lehmhorster Straße in Bremen. In Zusammenarbeit mit sechs Schülerinnen aus dem 8. Jahrgang entwickelte ich drei Tanztheater-Choreografien, welche wir zu Ende der Projektwoche vor der Schulgemeinde, Lehrern und Eltern präsentieren. Die drei Choreografien übersetzten Themen und Szenen aus Shakespears Sommernachtstraum in zeitgenössischen Tanz, Tanztheater, Hip-Hop und Akrobatik. Wie ein Trailer wurden die drei Choreografien dem Theaterstück Sommernachtstraum vorangestellt, welches ein anderes Team im Rahmen der Projektwoche erarbeitete.
Fotografie: Eleonora Stark
Schüler_innenkommentare:
„Ich fand das Theaterspielen toll. Besonders die Situation im Bus.“ (Schüler der 6b)
„Ich fand den ganzen Tag gut. Mitgenommen habe ich, dass man immer Jemanden helfen kann.“ (Schülerin der 6b)
Fotografien: Creative Change e.V.
Seit November 2016 bin ich als freiberufliche Theaterpädagogin für Creative Change e.V. tätig.
Der Verein bietet mit interaktivem Theater, kreativen Workshops und Social Media Projekten Demokratiepädagogik
an Schulen und Präventionsarbeit gegen Vorurteile, die einem friedvollen Umgang im Wege stehen.
Ausgehend von vorhandenen gesellschaftlichen Spaltungen, Hasskommentaren im Internet sowie rechter wie linker Gewalttaten und der vielseitigen Angst vor dem Andersartigen gehen wir insbesondere mit jungen Menschen in den Dialog, hören ihre Ideen und ihre Meinungen. Unter unserem Leitsatz: "Jugend kann die Welt bewegen." erforschen wir in den interaktiven Theatermodulen wie Konfliktsituationen auf konstruktive Weise gelöst werden können.
Darüber hinaus setzten wir uns in kreativen Beiträgen und Diskussionen mit den Themen Demokratie und den Möglichkeiten zur Partizipation an Veränderungsprozessen auseinander, diskutieren über Gleichberechtigung, Toleranz, Integration, Zivilcourage und Einheit in der Vielfalt. Dabei zeigt sich nicht nur welch enormes kreatives Potenzial in jungen Menschen steckt, sondern auch, dass die Kerngedanken der Demokratie und des Grundgesetzes, die Menschenrechte und Menschenwürde viel anregenden Gesprächsstoff zu bieten haben.
Die Zeit bei Creative Change ist alles andere als trockener Theorieunterricht.
Im November 2015 leitete ich die Projektwoche „TANZ“ mit Achtklässler*innen der Oberschule Lehmhorster Straße in Bremen. Nach einer Woche präsentierten wir unser gemeinsam erarbeitetes Tanztheater vor Schülerschaft, Eltern und Lehrern über eine Gruppe junger Hip-Hopper, welche durch einen Tanzsport-Wettkampf Spenden für eine Obdachlose sammelten.
Fotografien: Oberschule Lehmhorster Straße
Über ein Jahr lang begleitete ich als Regieassistentin und Schauspielerin die Produktion "DARUM ICH KAMPF"
des "Cactus Junges Theater" in Münster. Aufgeführt wurde in Laut- und Gebärdensprache.
Zu meinen Aufgaben gehörte die theaterpädagogische und künstlerische Arbeit mit hörenden, schwerhörigen und gehörlosen jungen Erwachsenen. Das Stück wurde in Zusammenarbeit mit den jungen Schauspieler*innen entwickelt
und beschäftigte sich mit den Fragen "Wofür kämpfst DU? Und wofür lohnt es sich zu kämpfen?"
Die barrierefreien Aufführungen fanden im Bennohaus Münster statt.
Fotografien: Ralf Emmerich I Plakatgestaltung: Erich Saar
Im März 2015 wirkte ich als Schauspielerin und Regisseurin bei der Monologreihe „Ausgebrannt und Angesteckt“ mit.
Jede*r Studierende im Abschlussjahr des Studiengangs Theaterpädagogik präsentierte im Rahmen eines abendfüllenden Programms im Lingener Burgtheater einen der insgesamt 17 Monologe.
Fotografien: Roman Starke
Im November 2014 führte ich Regie in der Kurz-Performance "Anarchie in Bayern", frei nach Rainer Werner Fassbinder.
Die Produktion hinterfragt den Materialismus und unseren Umgang mit Eigentum in unser heutigen Zeit. Im passionierten interaktiven Zusammenspiel mit dem Publikum agitierten die Schauspielerinnen Johanna Laurenzen und Jone Rehfeld in der Rolle zweier älterer aufgebrachten Damen gegen die kurz zuvor ausgerufene Anarchie in Bayern. Da die Anarchisten versuchten das Herbeiführen von Gemeinschaftsgütern mit Gewalt zu erzwingen, handelten die Figuren der Kurz-Performance getrieben von der Angst ihre Persönlichkeits-Identifikation zu verlieren, da diese sich zunehmend über unser Eigentum zu definieren scheint.
In der sich anschließenden Kurz-Perfomance "Ein Kinderspiel" unter der Regie von Johanna Laurenzen und der Kurz-Performance "Auf der Kippe" (Schauspiel in Gebärdensprache) unter der Regie von Jolanda Lülsdorf wirkte ich als Schauspielerin auf der Bühne mit.
Alle Performances entstanden im Rahmen der Regieprojekte des Instituts für Theaterpädagogik in Lingen.
Fotografien: Roman Starke
Beim weltweit größten Theaterfest von Kindern für Kinder kommen junge Darsteller*innen aus aller Welt zusammen um gemeinsam das Welt-Kindertheaterfest zu feiern und ihre ausgewählten Stücke zu präsentieren. An den Festival-Vormittagen nehmen die teilnehmenden Kinder an Theater- und Tanzworkshops teil, die von einem internationalen Pädagog*innen-Team geleitet werden. In diesem Rahmen praktizierte ich gemeinsam mit einer Kollegin aus Finnland drei Tage lang interkulturelle Theaterarbeit mit Kindern im Grundschulalter aus aller Welt. Eingebettet waren diese Workshops in die Summer School Interkulturelle Theaterpädagogik.
Die Produktion "Das soll Liebe sein" begleitete ich sowohl als Regieassistentin als auch als Schauspielerin.
Im Burgtheater Lingen erzählte das ergreifende Bewegungstheaterstück ohne Worte von Liebe, Abhängigkeit und häuslicher Gewalt.
Es entstand im Rahmen des Studiengangs Theaterpädagogik am Institut für Theaterpädagogik Lingen.
Fotografien: David Gruschka
Im April 2014 leitete ich mit großer Begeisterung den Workshop "Kreatives Schreiben" für Stipendiatinnen und Stipendiaten der Heinrich-Böll-Stiftung. Mit Eifer gingen die Teilnehmer*innen sogleich ans Werk und verfassten Geschichten, Rätsel und jede Menge Poesie. Die Lust am Schreiben wurde in jeder und jedem von ihnen geweckt und war auch danach noch spürbar.
Die Schüler*innen der vierten Klasse der Pestalozzischule Lingen spielten unter theaterpädagogischer Anleitung ihr eigenes Abenteuer, bei dem sie das WAS, WANN, WO, WIE und WARUM der Geschichte selbst bestimmen durften.
Was folgte war eine Explosion der Kreativität!
Neun Tage lang spielten, planten, träumten, malten, diskutierten wir, bauten Forschungslabore, hielten wissenschaftliche Kongresse ab, strichen durch das Schulgelände und schlüpften in die Rollen von Forscher*innen, die versuchen die Welt von einer Zombie-Invasion zu befreien.
Elemente des Rollenspiels wurden benutzt, um das Bewusstsein für sich selbst, für andere und für die uns umgebende Wirklichkeit zu schärfen. Wir Spielleiter*innen schöpften hierbei aus dem reichhaltigen Pool von Phantasie und Wissen der Viertklässler*innen und kamen darüber gemeinsam in das Nachdenken über die Arbeit von Wissenschaftler*innen, unserem Umgang mit Menschen und Tieren sowie in Gespräche über den Verlust geliebter Menschen.
Fotografie: Eleonora Stark
Ein Jahr lang hatte ich die Ko-Leitung der inklusiven Theatergruppe "Wolkenroller" des Jugendzentrums Komplex der Gemeinde Schüttorf inne. Die "Wolkenroller" zeichnen sich seit jeher aus, dass in der intensiven theaterpädagogischen Zusammenarbeit Menschen mit und ohne körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen gemeinsam ein Theaterstück pro Jahr erarbeiten. Am Ende unserer Probenarbeit stand das bunt gemischte Ensemble mit ihrem Stück "Romeo liebt Julia"
frei nach Shakespeare auf der Bühne.
Im Juni 2013 stand ich in der Theaterproduktion „Und nun, was tun?“ in verschiedenen Rollen als Schauspielerin auf der Bühne und zuvor während des Probenprozesses als mitwirkende Regisseurin dahinter.
Aufgeführt wurde das Stück im Burgtheater Lingen und stellte eine Leistung im Rahmen des Studiengangs Theater-pädagogik dar.
Fotografien: David Gruschka
Nach Bestehen meines Abiturs leistete ich ein ehrenamtliches Jahr in Vollzeit bei dem Verein People’s Theater e.V. in Offenbach. People's Theater bietet mittels interaktiven Theatershows Konfliktbewältigung und Gewaltprävention an Schulen an. Auch die „Diversity Dance Workshops“ sind Teil des Programms, welche mittels eindrucksvollen Tanz-Darbietungen die Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf kritische soziale Belange fördern wollen und zu einem positiven sozialen Wandel inspirieren.
Meine Aufgabengebiete bei People's Theater e.V. waren die Entwicklung und Durchführung von Konfliktpräventions-Theatershows, Regieführung, Moderation, Schauspiel, Tanz, Animation, Betreuung von Interessenten und Praktikanten sowie Einkauf.
„Morgen Findus, wird’s was geben“ - Treffpunkt VIA REGIA in Rasdorf im Dezember 2011
„Der kleine König Dezember“ - Marienschule Fulda im Mai 2011
„Der kleine König Dezember“ - Treffpunkt VIA REGIA in Rasdorf im Dezember 2010
„Oskar und die Dame in Rosa“ - Treffpunkt VIA REGIA in Rasdorf im Juli 2010